Glockenspiel
 
Das Glockenspiel im Rumpel erinnert an den Rheinfelder Helden, den Schneider von Rheinfelden. Wieder einmal standen im Dreissigjährigen Krieg die Schweden vor den Toren und wollten Rheinfelden erobern. Da auch sie schon etliche Verluste gemacht hatten, wurde beschlossen, die Rheinfelder auszuhungern, damit sie sich kampflos ergeben. Sie errichteten also um die Stadt herum Lager, und warteten darauf, dass der Bevölkerung die Nahrung ausging. Tatsächlich dauerte es nicht allzu lange, bis das eintraf.
Glockenspiel
Glockenspiel
Doch da kam der Schneider von Rheinfelden. Aus dem Fell der letzten Ziege, die gerade geschlachtet wurde, nähte er sich ein Kleid, zog dieses an und lief so laut meckernd auf der Stadtmauer herum. Die Schweden sahen dies und dachten sich, dass die Rheinfelder noch sehr viel zu essen haben müssen, wenn sie ihre Tiere sogar auf der Stadtmauer herumlaufen lassen. Da den Schweden selbst auch langsam die Nahrungsmittel ausgingen, beschlossen sie, die Belagerung aufzugeben und weiterzuziehen. Rheinfelden war gerettet.

Zu Ehren des Schneiders von Rheinfelden gibt es heute dieses Glockenspiel und ein Wandgemälde des bekannten Rheinfelder Kunstmalers Jakob Strasser in der Winkelgasse.
 
Das Glockenspiel mit dem Spaziergang der Geiss ertönt täglich um 9:00, 12:00, 15:00 und 17:00 Uhr.

 
Das Glockenspiel befindet sich am Haus zum schiefen Eck.
 
Haus zum schiefen Eck
Haus zum schiefen Eck
 
 
 
Die Bilder des Glockenspiels sind Eigentum und Copyright von Thomas Schneider.
 
 
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